Oldtimer – einzigartig und traumhaft schön
Oldtimer sind sehr beliebt, und einige Menschen verwirklichen ihren Traum, einen solchen Klassiker zu fahren. Obwohl es kontrovers klingen mag, fehlt es den meisten modernen Autos an Magie. Sie werden nie die gleichen Emotionen bei einem Autofahre wecken wie die alten Klassiker. Denn seien wir ehrlich: Diese „alten“ Kisten haben Ästhetik, Charme, Ausstrahlung und elegante Linien. Ihre Formen sind so schön, dass man sie auch in hundert Jahren mit leuchtenden Augen betrachten wird. Allerdings sollte dabei nicht vergessen werden, dass so ein Oldtimer nicht nur Charisma, sondern auch seine Tücken hat. Denn die alternde Technik benötigt Pflege und Wartung.
Diese Oldtimer sprengen alle Ketten
Was sagt man dazu! Einer der kostspieligsten Oldtimer hat einen Stern. Der Formel-1-Rennwagen Mercedes-Benz W 196 aus der Saison 1954 ist sage und schreibe 30 Millionen Dollar wert. Dieser noble Rennwagen wurde einst von Juan Manuel Fangio gefahren, einem der erfolgreichsten und besten Rennfahrer der Geschichte. Von diesem Modell existieren heute noch etwa zehn Stück, vierzehn wurden einst gebaut.
Der Duesenberg Model J von 1931 des Fahrzeugtyps Roadster ist einer der schönsten und auch der teuersten Oldtimer. Die Duesenberg Motors Company war ein amerikanischer Hersteller von Luxuslimousinen und Rennwagen, der zwischen 1913 und 1937 auf dem Markt aktiv war. Duesenberg-Fahrzeuge gehörten zu den besten Autos ihrer Zeit. Sie wurden komplett in Handarbeit gefertigt. Auf einer Auktion brachte das zweisitzige Cabriolet unglaubliche 10,3 Millionen Dollar ein.
Oldtimer zum Verlieben
Zu den schönsten Oldtimern gehört der Wartburg 313-1 Hardtop-Roadster, der von 1957 bis 1960 im Eisenacher Automobilwerk produziert wurde. Besonders die lange Motorhaube und die seitlichen Lüftungsschlitze verleihen ihm eine elegante Schönheit. Auf der Import Car Show 1958 in New York wurde dieses bildschöne Fahrzeug mit dem Schönheitspreis als der schönste europäische PKW ausgezeichnet.
Zu den attraktivsten Oldtimern gehört ebenso das Cabriolet Alfa Romeo Spider aus dem Jahr 1967. Sein Design ist ebenso elegant und wunderschön wie das des Wartburg 313-1. Auffällig beim Spider waren die etwas gewölbten Front- und Heckspoiler. Eine der ersten Baureihen wurde von den Ingenieuren „liebevoll“ Osso di Sepia genannt, zu Deutsch „Tintenfischknochen“.