Manta, Manta vs. Manta – Der Film
Beinahe zeitgleich erschienen 1991 zwei Manta-Filme in den deutschen Kinos. Starbesetzung war in beiden Streifen gegeben. Ganz grob gesehen waren die Handlungen ähnlich, denn es ging um den Wettbewerb zwischen jungen Opel-Manta- und VW-Golf-Fahrern, der ersten Liebe, Freundschaft und Verantwortung. Gewürzt wurde alles mit einer Prise Action, indem Autorennen inszeniert und Fahrzeuge zerstört wurden, und mit Liedern, die man auch später noch häufig hörte.
Manta – Der Film
Im September 1991 kam der erste Manta-Streifen in die Kinos. Es geht in der Geschichte um Manfred Grabowski, der eigentlich gerne einen VW Golf GTI fahren würde, aber ausgerechnet einen Manta geschenkt bekommt. Als er seine neue Freundin Tina mit dem Auto zum Golfplatz kutschiert, kommt es dort zum Eklat, nach dem Tina sich von ihm ab- und Phil, einem Golffahrer, zuwendet.
Der Versuch Manfreds, seinen unerwünschten Manta zu verbrennen, wird von einem dreiachsigen schwarzen Manta und dessen Fahre
r vereitelt. Schließlich kommt es zu einem Showdown zwischen Manfred und Phil, in dessen Verlauf der schwarze Manta und Phils Golf zerstört werden. Das Happy End wird aber noch geliefert.
Manta, Manta
Der zweite Manta-Film, der einen Monat später in die Kinos kam, hatte keinen ganz so großen Erfolg wie Manta – Der Film. Aber er puschte die Karrieren verschiedener Jungschauspieler wie Til Schweiger, der den Berti in der Hauptrolle spielte, Tina Ruland als Uschi und Michael Kessler als Klausi.
Auch in diesem Film geht es um die Rivalität zwischen Manta- und Golffahrern und die mit diesen Autos verbundenen Klischees. Mit den Mantawitzen, die während des Films erzählt werden, werden diese Klischees noch mehr bedient. Beim letzten Kampf zwischen Berti und Axel muss Berti eine erwachsene Entscheidung treffen, nach der sich dann alles zu einem glücklichen Ende wendet.
Empfehlung
Um den Geist dieser Zeit wirklich vollends kennenzulernen, sollte man sich beide Filme ansehen. Auch der Soundtrack zu Manta – Der Film ist hörenswert!
