Auffahrunfälle

Gewöhnlich geschehen Auffahrunfälle, wenn man kurz unkonzentriert ist, versehentlich Gas gibt statt bremst oder vielleicht auch, weil noch ein Gang eingelegt ist. Die Folge ist: Man fährt auf ein anderes Auto hinten auf.

Mein Smart ist anders

Nicht so bei meinem Smart. Mit ihm hatte ich in vier Jahren insgesamt fünf Auffahrunfälle. Jedes Mal hatte ich mit dem Auto gestanden. Jedes Mal war jemand anderes schuld:

  • Eis essen: Beim ersten Mal fuhr ich hinter einem Kleinwagen her, dessen beide Insassen höchst unkonzentriert waren. Sie aßen beide Eis. Auf einmal hielten sie an. Ich stoppte hinter ihnen. Dann sah ich die Rückfahrlampen aufleuchten, und bevor ich reagieren konnte, krachte es. Der Wagen war rückwärts auf die vordere Stoßstange meines Smarts gefahren.
  • Einparken: Ähnlich verlief der zweite Crash. Der Wagen vor mir hielt an, weil der Fahrer gerade gesehen hatte, dass die Parklücke, an der er vorbeigefahren war, frei war. Er setzte zurück, ohne einmal nach hinten zu sehen – leider stand ich aber dort mit meinem Smart.
  • Anders entschieden, Handbremse vergessen, Rückwärtsgang eingelegt: Die Schlagworte sagen schon alles. Mein Smart hatte das Pech, jedes Mal hinter Wagen zu stehen, dessen Fahrer so und nicht anders reagierten.

Ein Gutes: Die Versicherungen zahlten immer. Aber ich war froh, als ich den Wagen verkauft hatte und diese Auffahr-Strähne beendet war.